Der DAX konnte am Montag die positiven Vorgaben aus Übersee nicht verwerten und achtete vielmehr auf die negativen Börsen in Asien. So geriet der deutsche Leitindex bereits zum Wochenstart unter Druck, konnte sich aber im Tagesverlauf wieder etwas erholen. Am Dienstag erfolgte dann aber der Einbruch unter die kurzfristige Aufwärtstrendlinie. Es ist allerdings interessant zu beobachten, dass keine echte Panikstim-mung aufgekommen ist. Dies kann an den Umsätzen abgelesen werden, die nicht signifikant angestiegen sind. Trotzdem hat sich die Lage natürlich dadurch wieder eingetrübt, weil das Tief vom Dezember bei knapp über 10.000 Punkten nicht erreicht und der Trend gebrochen wurde. Der MACD-Indikator dürfte das Kaufsignal kaum noch ausreizen können und dreht bereits wieder nach unten. Entsprechend erhöht sich die Gefahr eines erneuten Tests der Unterstützungslinie im Bereich von 9.300 Punkten. Viele Indikationen deuten aber immer noch darauf hin, dass der Test erfolgreich verlaufen sollte und eine Erholungsbewegung Ende Februar ansteht.
Wichtige Hinweise
Autor: Christoph Geyer
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