Ein neues Jahr hat begonnen und so lohnt sich, wie jedes Jahr, ein Rück- und Ausblick. Die derzeitige Politik der Regierung ist katastrophal, noch katastrophaler als sonst, für die Wirtschaft und somit langfristig für alle Deutschen und sogar das Ausland, mit welchem wir Handel betreiben. Die aktuelle Lage lässt sich gut folgendermaßen beschreiben: Es wird etwas beschlossen, das keinen Einfluss auf die Coronazahlen hat, doch anstatt einen anderen Weg zu gehen oder das Ganze zu beenden, wird das unwirksame Vorgehen beibehalten und weiter verschärft. Einstein hatte hierzu eine passende Beschreibung: „Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.“ Die Folge – eine Insolvenzverschleppung in gigantischem Ausmaß. Derzeit wird von 600.000 bis 800.000 Firmenpleiten in den kommenden Monaten ausgegangen. Doch hierbei dürfte es nicht bleiben, denn diese werden weitere Firmen, Aufgrund ihrer Geschäftsbeziehungen, mit in den Abgrund reißen. Die Regierung hat keinen Plan, noch wenige als sonst und scheint nicht an die Zukunft zu denken und hält an irgendwelchen wahllos gewählten Grenzwerten ohne wissenschaftlichen Hintergrund fest. Diese Grenzwerte, Zahlen oder dergleichen wechseln hierbei ständig, sofern diese nicht mehr mit der Wunschvorstellung der „Diktatoren“ übereinstimmen. Was dies langfristig für Deutschland bedeutet und was auf dieses Land zu kommt, sollen die folgenden Grafiken etwas verdeutlichen.
Beim ZEW-Index handelt es sich um einen Konjunktur-Index, der die wirtschaftliche Stimmung in Deutschland zusammenfasst. In Orange wird dieser abgebildet und zeigt einen extremen Einbruch. Nicht erst seit Corona, sondern bereits deutlich davor. In eine ähnliche Richtung geht der bekanntere Klima-Index des Ifo-Instituts. Nachfolgend wird auch hier der Index in Orange dargestellt. Der Einbruch ist auch hier deutlich zu erkennen.
Betrachtet man beide „Indikatoren“, so kann man sich nur „wundern“ wie trotz sich immer weiter eintrübender Wirtschaft die Börsenkurse nur eine Richtung kennen – nämlich nach Norden! Tatsächlich ist dies jedoch gar nicht so verwunderlich, die schiere Geldflut der vergangenen Monate zeigt Wirkung und treibt die Börsenkurse auf immer neue Höchststände. Dies wird noch einige Zeit so bleiben, ehe das Erwachen und die Erkenntnis, dass es nicht so weiter gehen kann, kommt. Das viele „geschöpfte Geld“ führt zunächst zu immer weiter steigenden Preisen, am Ende kommt es dann zur Deflation oder Hyperinflation. Vermutlich zu beidem!
Wie extrem bereits jetzt die derzeitige Geldpolitik Einfluss auf die kurzfristige Preisentwicklung haben sollte stellt nachstehende Grafik dar. Hier wurde die offizielle Inflation in Orange dargestellt und in grau eine mathematische, die sich aus der „geschöpften Geldmenge“ und der Wirtschaftsleistung ergibt. Das Potential für Inflation ist demnach gigantisch und zeigt mögliche Preissteigerungen in Höhe von beinahe 25 Prozent!
Was hier auf Deutschland zu rollt ist historisch und wird von immer noch zu vielen Menschen vollkommen unterschätzt! Es gibt auch hierzu einen passenden Spruch: „Wenn ihr eure Augen nicht gebraucht, um zu sehen, werdet ihr sie brauchen, um zu weinen.“
Die Menschheit lebt in einer riesen Illusion, auf allen möglichen Ebenen, Corona hat hier auch etwas Gutes, denn immer mehr Menschen müssen sich mit dieser Illusion beschäftigen und erkennen diese auch.
Hinweis in eigener Sache: Wer Interesse an weiteren hoch interessanten Grafiken und an einem Börsenausblick für 2021 hat, der ist herzlich zu meinem kostenlosen Webinar am Sonntag, den 10.01.2021 um 19 Uhr, eingeladen. Nähere Infos findet man hier – http://bayerngold.blogspot.com/2021/01/fixer-jahresausblick-termin.html
Ein Gutes und Gesundes 2021 allen Lesern!
Marco Freundl
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