Alle Jahre wieder zu Weihnachten die üblichen Fog-News (nebulösen Nachrichten) der Deutschen Bundesbank zum Gold der Deutschen (ungleich Deutsche Bundesbank, die nur „Treuhänderin“ ist):
Bundesbank will Goldverlagerung schneller abschließen als geplant
Bevor wieder x Rückfragen zu solchen (in keiner Weise lesenswerten) vernebelnden und von den relevanten Fragen nur ablenkenden Artikeln von heute kommen, folgendes fürs Protokoll:
a) Die Bundesbank hat ihre (zu langsamen aber immerhin 2011/15 durch uns erzwungenen) Heimholungspläne auch 2016 nicht geändert.
b) Die ÜBERSCHRIFT ist die einzige Story, die hier wie zu jedem Jahresende in die Köpfe gehämmert werden soll: „Alles gut mit eurem Gold, schlaft weiter, nichts weiter zu sehen oder zu fragen!“
c) Nicht einmal die Heimholungszahlen für 2016 sind hier genannt – sollen später kommen – rechnen Sie mit unspektakulären Mengen unter 200 Tonnen für 2016 aus New York, Paris und London.
d) Bis 2020 (oder dank anhaltendem öffentlichen Druck nun wohl früher) will die BuBa weiterhin nur 50% des deutschen Goldes heimgeholt haben (dann ca. 3350 * 50% = 1675 Tonnen, denn bis dahin geht noch einiges für Goldmünzenprägung drauf).
e) 1386 der heutigen 3381 Tonnen oder etwa 41% waren angeblich schon per Ende 2015 in Frankfurt (erzwungen durch die Aktion „Holt unser Gold heim“ www.gold-action.de – immerhin).
f) Es fehlen zum viel zu niedrigen 50%-Ziel der Bundesbank also nur noch knapp 300 Tonnen. Vermutlich hat man 2016 davon nun zwei Drittel zurückgeholt – genaue Zahlen sollen wir im Januar erfahren.
g) Es gibt bis heute keine verifizierten oder glaubhaften Barrenlisten zum deutschen Gold – weder zu dem im Ausland noch zu dem in Deutschland!
Wir fordern die Bundesbank zum xten Mal auf, das Heimholungsziel zeitnah auf 100% der deutschen Goldbestände zu erhöhen! Eine in Zeiten akuter Euro-Krise so nötige goldene Währungsreserve MUSS auf heimischem Boden ohne Gegenparteien- und Lagerungsrisiko liegen! Sonst wird der Zweck dieser Reserve komplett verfehlt. Zumal die mit heißer Luft fast auf 1 Billion EUR aufgeblasene Bilanz der Deutschen Bundesbank inzwischen zu nahe 75% aus nicht werthaltigen Target2-Schrottforderungen besteht! Selbst eine zu 100% heimgeholte deutsche Goldreserve würde heute kaum noch 10% der Bilanzsumme ausmachen, so dass die Option einer zumindest TEMPORÄREN Deckung einer deutschen Nachfolgewährung für den Euro mit jedem weiteren Tag Bilanzschrottaufhäufung in der Bundesbankbilanz durch die „Euro-Rettungen” immer weiter gefährdet wird!
Die vollständige Rückführung ist also weiterhin und mehr denn je zwingend. Und wie bereits seit Jahren fordern wir den Vorstand der Deutschen Bundesbank endlich zu ECHTEN Nachweisen des physischen und exklusiven, nicht mehrfach verliehenen Vorhandenseins des deutschen Goldes in Frankfurt auf! Siehe dazu „Es gibt weiterhin keine Barrenliste zum deutschen Gold“! Das war bis 2012 wahr, ebenso 2015, auch heute noch – und vermutlich wird auch 2017 die Bundesbank die hier geäußerte Kritik an den sogenannten „Barrennummernlisten“ nicht widerlegen, obwohl es für sie extrem einfach wäre, die „Verschwörungstheorien“ zum kompromittierten Status des deutschen Goldes durch ECHTE Tresor-Transparenz und seriöse, vollständig veröffentlichte Buchführung zu widerlegen! Sie entscheidet sich stattdessen auch 2016 offenkundig weiterhin für Fog News und Volksverdummung. Honi soit qui mal y pense.
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Links zur GANZEN Staatsgold-Story:
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