Seit Mitte Februar befindet sich der DAX in einem Aufwärtstrend. Die Trendwende wurde von Kaufsignalen bei den Indikatoren begleitet. Das leicht anziehende Volumen vor der Trendwende dürfte eine Art Ausverkaufsstimmung gewesen sein. In der Folge konnte der Index die Abwärtstrendlinie brechen. Allerdings scheiterte der DAX zunächst am Widerstand, der sich im Bereich von 9.875 Punkten aufgebaut hatte. Inzwischen hat die allgemein verbesserte Stimmung dazu geführt, dass der breite Widerstandsbereich zwischen ca. 9.875 und knapp über 10.100 Punkten erobert wurde.
Am Freitag haben die Umsätze kräftig angezogen, was aber nicht überbewertet werden sollte, da es sich um einen großen Options- und Futuresverfallstag gehandelt hat. An solchen Tagen ist der Umsatz naturgemäß sehr hoch und die Volatilität besonders groß. Der Stochastik-Indikator hat eine Divergenz gebildet und der MACD-Indikator beginnt nach unten zu drehen, sodass sich in einigen Tagen ein Verkaufssignal einstellen dürfte. Ein erneuter Test der 10.000er-Marke ist weiterhin möglich, dürfte aber kaum für einen nachhaltigen Anstieg sorgen. Somit sollte man über Gewinnmitnahmen nachdenken.
Nachdenken sollte man auch über seine Investitionsgröße. Das beste System ist nur so viel wert, wie das Geldmanagement, welches dahinter steht. Um zu erfahren, wie man professionell anlegt und die Technische Analyse sinnvoll mit dem Geldmanagement verbindet, hat der Autor einen Workshop entwickelt, der schon viele Teilnehmer vor größerem Schaden bewahrt und zu stetigem Ertrag verholfen hat.
Der Workshop am 16. April 2016 bietet nicht nur theoretisches Wissen, sondern auch praktische Übungen zur Technischen Analyse und zum Geldmanagement, sodass eine erfolgreiche Anwendung sofort erfolgen kann. Weitere Infos zu diesem professionellen und in Deutschland vermutlich einmaligen Workshop erhalten Sie hier.
Quelle: ProRealTime.com
Autor: Christoph Geyer
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