Wie fühlt sich dieser Gedanke eines Lebens ohne Bargeld an? Mal so ganz intim sich selber gefragt mit der Hand auf dem Herzen…
Mitunter beschleicht Sie wie den Autor auch ein mulmiges Gefühl der atemraubenden Unfreiheit. Paranoid sollen wir ja alle ein Wenig sein, naiv aber doch nicht in Gänze! Immer wieder und wieder geistern diese Hirngespinste von der Abschaffung des Bargeldes durch die Medien, immer wieder wird es von Politik- und Finanzgrößen gestreut und man gewinnt den Eindruck, dass hier stetig auf der Lauer gelegen wird, wann der Protest am geringsten ist, wie die Reaktionen der Menschen so sind, um irgendwann sein Ziel der totalen Geldkontrolle in einem großen Schritt vielleicht doch noch zu erreichen.
Einlullen durch die Lügenpresse
Die gebetsmühlenartige Wiederholung gleicher antiterroristischer, antikinderpornografischer Gutmenschenbegründungen oder auch harmloser scheinenden sozialistischen und den wirtschaftlichen Aufschwung fördernde Ausführungen machen die Sache nicht einen Deut besser. Das Wiederkauen solcher Begründungen ist allenfalls eine Propaganda für die Verlängerung der Laufzeit unseres aktuellen Finanzsystems. Da werden alte bewährte Spielregeln geändert und justiert, Regeln gebrochen und Gelogen – nur damit die Musik weiter spielen kann und wir und nicht alle eingestehen müssen, dass Schluss ist mit Lustig. Das wir weiter nicht kommen werden wie wir bisher verfahren sind.
Zeit für mehr Aufrichtigkeit
Es hilft nicht, wenn wir mit Verboten versuchen das Leben besser zu machen. Weder ein Goldverbot, noch ein Bargeldverbot oder Versammlungsverbot machten das Miteinander gedeihlicher. Auch nicht die bei unseren Nachbarn in Frankreich nun beschlossenen und auch in Italien bereits geltenden Bargeldgrenzen für Barzahlungen machen das Miteinander regulierter und bevormunden Menschen die von Natur aus frei sein sollen wie die Vögel unter der Sonne. Wo ist ansonsten der Unterschied zwischen uns und einem Huhn in Käfighaltung – für dessen Befreiung sich so viele einsetzten?